Huch, jetzt ist es doch schon wieder ein paar Wochen her, als ich mich der diesjährigen Nachsorgeuntersuchung unterziehen musste. Da ich momentan beruflich ziemlich absorbiert bin, komme ich jetzt erst dazu darüber zu berichten.
Schon war die Zeit wieder gekommen die Untersuchung vertiefter anzugehen, deshalb musste ich vor dem Arztbesuch ein CT meines Thorax‘ machen lassen. Diese ist eigentlich sehr unspektakulär an mir vorbei gegangen. Die einzige körperliche Strapaze daran war der Gang ins Spital durch den lange anhaltenden Schneefall, der ein Chaos der städtischen Verkehrsbetriebe verursachte, und mir nichts anderes übrig liess, als zu Fuss durch den Schnee in die Klinik zu waten.
Drei Tage später fanden wir uns und dann wieder einmal in der Praxis des Onkologen wieder. Der Anstich des Ports erfolgte sogleich ohne jegliche Mühe. Blut – floss!
Die Besprechung mit dem Arzt ergab dann, dass die vorangegangenen Bilder keine besonderen Veränderungen aufzeigten. Heisst, die Möglichkeit eines Rezidivs sei mittlerweile auf ein Minimum reduziert, und ich höchstwahrscheinlich nichts mehr zu erwarten habe. Die Routineuntersuchungen seien aber trotzdem noch halbjährlich notwendig, weil die Schilddrüse, aufgrund der Bestrahlung noch ihren Dienst quittieren könne.
Dann warten wir mal ab was die nächste Kontrolle ans Licht bringen wird.
😉