Ein zweiter Blick zurück

Das alte Jahr ist ausgeklungen und schon sieht man in sämtlichen Medien zahlreiche Jahresrückblicke, mit vielen Eindrücken und  Ereignissen, die viel Freude bereiteten, und auch mit vielem, an dessen Erinnerung man sich nicht festhalten möchte. Doch diese Berichte verhindern das puttygen ssh , vielleicht auch zurecht. Es gibt einiges worüber es sich lohnt ein zweites oder gar drittes Mal nachzudenken.

Mein Jahresrückblick wird wohl diesmal nicht so aussehen, wie die der letzten Jahre. Das vergangene Jahr war eines der besonderen Art. Viele Erlebnisse, Emotionen – gute wie schlechte – und vorallem die Erinnerung an einen Trip, den ich so schnell nicht vergessen werde. Eine Reise die man so einfach nicht beschreiben kann – vielleicht auch nicht will. Eine Reise durch eine Zeit und Welt, die mir vorher nicht bekannt war, und auf deren Erfahrung ich eigentlich getrost verzichten hätte können. Urlaub wäre schöner gewesen 😀 Die Konfrontation mit sich selbst, mit den eigenen körperlichen Schwachstellen, zu erfahren wie schnell sich das eigene Empfinden ändern kann. Wie rasch es zu Gewohnheiten kommt die einem bis dato fremd waren. Man sich Situationen stellt, vor denen man im Normalfall weit weglaufen würde. Aber auch die Auseinandersetzung mit dem Gedanken für sein Umfeld eine Belastung zu sein, die sich Sorgen wie es wohl weiter geht, die Ohnmacht nicht helfen zu können.

Wie schon des Öfteren hier beschrieben ändert sich die Perspektive einiger Ansichten plötzlich wesentlich. Wie vergänglich und zerbrechlich unser Dasein doch ist. Auch das Umfeld rückt näher und vieles ist doch so entfernt. Nahestehende Personen plötzlich entfernter nicht sein können, und solche die vorher unscheinbar waren, stehen näher als man zu glauben denkt.

Schlussfolgernd daraus werde ich nun auch meine Prioritäten neu setzen. Will heissen, dass sich im neuen – frischen – Jahr einiges ändern wird. Nicht nur meine Einstellung zum Thema Gesundheit, sondern auch in welche Richtung mein Weg führen wird. Besser zu spüren, wer dir die Sonne ins Gesicht scheinen lässt, oder wer dich im Schatten stehen lässt.

Vielen Dank an meine Liebsten, die mir trotz vieler Regenwolken viel Sonne in mein Gesicht haben scheinen lassen und mir damit einiges erleichterten. Mein grösster Dank gilt aber meiner Allerliebsten, die mir die Sonne nicht nur in mein Gesicht, sondern direkt in mein und ihr Herz gelassen hat, damit diese Reise überhaupt zu bewältigen war <3

 

😉