Die zweitletzte Runde konnte, nach Überprüfung der Blutwerte die übrigens aufgrund der regelmässigen Neupogenspritzen, ganz passabel waren, über die Bühne gehen. Die einzelnen Medikamente fanden ohne Hindernis in meine Blutbahnen. Diesmal mit weniger Übelkeit im Magen.
Nach Rücksprache mit dem Onkologen, betreffend meines teilweise anschwellenden rechten Fusses, überwies er mich kurzspitz zum Ultraschall ins Spital, damit man den Verdacht einer möglichen Thrombose ausschliessen kann.
Zwei Stunden später im Wartebereich der Radiologie im Spital wartend – zusätzlich auch noch vergessen worden – fangen wie nicht bestellt auch schon die Chemomedikamente richtig zu wirken. Nun geht der Antischnarchkampf erneut los.. Eine Wohltat dass ich während der Untersuchung, die eine halbe Stunde nach der vereinbarten Zeit doch noch stattfand, liegen durfte. Keine Anzeichen einer Thrombose. Die Schwellung wird wohl einer Unterfunktion des Lymphsystems, sowie der mangelnden Durchblutung aufgrund der niedrigen Blutwerte infolge der Chemotherapie zugeschrieben. Glück gehabt.
„Sie sollten nicht zu lange Stehen oder Sitzen, lieber Gehen ist jetzt die Empfehlung..“ Ich freue mich jetzt schon auf das nächste Abendessen mit Freunden, wo ich dann in guter Manier den ganzen Abend mit Teller und Besteck in Händen marschierend um den Tisch schreite.. 😀
Nun geht die Reise in Richtung Endziel und wir sind gespannt was da noch alles kommen mag. Die letzten wunderschönen Frühsommertage durften wir in allen Zügen geniessen und haben uns unendlich gut getan!
All good things come back again!
😉